44 t Gesamtgewicht von LKW

Bereits vor einigen Jahren hat sich die sogenannte „Initiative Verkehrsentlastung“ aus Verbänden der unterschiedlichsten Branchen geformt. Diese Initiative kämpft dafür, das zulässige Gesamtgewicht von LKW generell von 40 auf 44 Tonnen anzuheben. Eine Neuauflage des Papiers, das den Fokus nun auch auf klimapolitische Ziele und den Beitrag, den eine Anhebung des Gesamtgewichtes leisten kann, legt, wurde im vergangenen Herbst in die Bundespolitik eingespeist (Bundestag, Ministerien usw.) und einzelne Gespräche mit MdB und MdEP geführt. Auch wenn dabei nur selten „offene Türen“ eingerannt wurden und weiterhin Bedenken gegenüber einer Anhebung des Gesamtgewichtes insbesondere mit Hinblick auf die Brücken bestehen, waren die Reaktionen alles in allem durchaus positiv. Wir freuen uns darüber hinaus sehr, dass die Initiative in den vergangenen Wochen fruchtbare Gespräche mit dem Bundesverband Groß- und Außenhandel (BGA), dem Bundesverband Wirtschaft, Verkehr und Logistik (BWVL) und dem Bundesverband Güterkraftverkehr, Logistik und Entsorgung (BGL) geführt hat. BGA und BWVL haben sich in dem Zuge entschlossen, der Initiative beizutreten und auch im engeren sog. „Lenkungskreis“ mitzuarbeiten, dem auch der BVA angehört. Die Mitarbeit der beiden Verbände ist ein starkes Signal und dürfte unserem Anliegen auch in der öffentlichen Wahrnehmung Schwung verleihen. Aktuell bespricht die Initiative gemeinsame Lobby- und Kommunikationsmaßnahmen im Vorfeld der Bundestagswahl im September dieses Jahres.